Arabella

Richard Strauss

Lyrical comedy in three acts
Libretto by Hugo von Hofmannsthal

From 14. April 2026 until 28. April 2026

  • Duration :
    3 H. Inkl. Pause after approx. 1 H.
  • Language:
    In German with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Markus Poschner

Markus Poschner

Markus Poschner wirkte nach dem Studium in München sowie nach Assistenzen bei Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis zunächst als 1. Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Von 2007 bis 2017 war er GMD der Bremer Philharmoniker. 2010 ernannte ihn die Universität Bremen zum Honorarprofessor, ebenso die Anton-Bruckner-Universität in Linz im Jahre 2020. Mit dem Orchestra della Svizzera italiana, dessen Chefdirigent Markus Poschner seit 2015 ist, gewann er den «InternationalClassicalMusicAward 2018» für seine Aufnahme der Brahms-Sinfonien. Seit 2017 als Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz tätig, gewann Markus Poschner 2020 die Auszeichnung «Dirigent des Jahres» sowie «Orchester des Jahres» in Österreich. 2024 kam der «Special Achievement Award» der Jury des «InternationalClassicalMusicAward» für die Gesamtausgabe der Bruckner-Symphonien hinzu. Seit seiner Auszeichnung mit dem «Deutschen Dirigentenpreis» gastiert Poschner u.a. bei der Staatskapelle Dresden, Staatskapelle Berlin, den Münchner und Dresdner Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem RSB Berlin und dem RSO Wien, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre National de France, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, den Netherlands Philharmonic, dem Antwerp Symphony Orchestra, NHK Tokio, dem Utah und dem Dallas Symphony Orchestra sowie an der Staatsoper Berlin, der Wiener Staatsoper, der Hamburgischen Staatsoper, der Oper Frankfurt, der Staatsoper Stuttgart und am Opernhaus Zürich. 2022 eröffnete Markus Poschner mit Tristan und Isolde die Bayreuther Festspiele und kehrte im Sommer 2023 ebenfalls für Tristan nach Bayreuth zurück. Ab der Spielzeit 2025/26 ist Markus Poschner ausserdem Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel.

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Producer:
Robert Carsen

Robert Carsen

Robert Carsen, geboren in Kanada, absolvierte eine Ausbildung als Schauspieler an der York University in Toronto und an der Bristol Old Vic Theatre School. Erste Erfolge als Regisseur hatte er Mitte der achtziger Jahre an den Opernhäusern in Genf und Paris, wo Intendant Hugues Gall ihn förderte. International Furore machten Anfang der neunziger Jahre seine Puccini- und Janáček-Zyklen in Antwerpen. Es folgten Arbeiten an allen grossen Bühnen der Welt. Seine Opernproduktionen umfassen Dialogues des Carmélites (Amsterdam, La Scala, Royal Opera, u.a.), Manon Lescaut (Wiener Staatsoper), A Midsummer Night’s Dream (Aix), Rusalka, Tannhäuser u.a. (Paris), Don Giovanni (Mailand), Falstaff, Der Rosenkavalier (Royal Opera, MET u.a.), The Turn of the Screw, Agrippina, Wozzeck u.a. (Theater an der Wien), Rinaldo, L’incoronazione di Poppea (Glyndebourne), La traviata (Venedig), Der Ring des Nibelungen (Köln, Barcelona, u.a.), Siegfried und Idomeneo (Madrid), Il trionfo del tempo e del disinganno (Salzburger Festspiele), Die tote Stadt (Komische Oper Berlin) sowie Oceane von Detlef Glanert (Deutsche Oper Berlin). Zudem inszeniert er Theater und Musicals: My Fair Lady, Singin’ in the Rain (Théâtre du Châtelet, Mariinsky Theatre, Chicago u.a.) und wirkte als Kurator und Szenograph für Ausstellungen u.a. im Grand Palais und im Musée d’Orsay, an der Royal Academy of Arts sowie am Art Institute of Chicago. Er ist Officier des Arts et des Lettres und Officer of the Order of Canada. Zudem erhielt er zahlreiche Preise, zuletzt den International Opera Award 2021 als «Bester Regisseur». In Zürich inszenierte er Lucia di Lammermoor, Tosca, Semele, Pique Dame, Hänsel und Gretel und Arabella.

Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Stage and costume design:
Gideon Davey

Gideon Davey

Gideon Davey, geboren in Bristol, ist Kostüm- und Bühnenbildner für Theater, Film und Fernsehen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren David Alden und Robert Carsen. Zudem wirkte er u.a. in Produktionsteams von Andreas Homoki, Jetske Mijnssen, Floris Visser, Stephen Lawless und Jasmina Hadziahmetovic mit. Seine Kostüme für David Aldens Inszenierung von Il ritorno d’Ulisse in patria an der Staatsoper in München brachten ihm die Auszeichnung «Kostümbildner des Jahres 2005» der Zeitschrift Opernwelt ein. Zu seinen Arbeiten gehören WozzeckAgrippina und Platée am Theater an der Wien mit Robert Carsen, Luisa Miller an der Staatsoper Hamburg mit Andreas Homoki, Semele bei den Händel-Festspielen Karlsruhe mit Floris Visser, Alfredo Catalanis Loreley am Theater St. Gallen und Pique Dame an der English National Opera mit David Alden sowie Luigi Rossis Orfeo an der Opéra national de Lorraine mit Jetske Mijnssen. Am Opernhaus Zürich entwarf er bisher das Kostüm- bzw. Bühnenbild für Das Gespenst von Canterville, Robin Hood, Der Zauberer von OzIdomeneo, ArabellaHippolyte et Aricie, Maria Stuarda, Hänsel und Gretel, Anna Bolena, Dialogues des Carmélites und Roberto Devereux. Er schuf die Kostüme für Aldens Lohengrin am Royal Opera House London, Bühne und Kostüme für Carsens Giulio Cesare an der Scala in Mailand und 2021 Bühne und Kostüme für Il trionfo del Tempo e del Disinganno bei den Salzburger Festspielen. Jüngst war er an der Mailänder Scala für Peter Grimes, an der Deutschen Oper Berlin für Anna Bolena, an der Oper Halle für Il barbiere di Siviglia sowie an der Oper Köln für Idomeneo engagiert.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Lighting designer:
Robert Carsen,

Robert Carsen

Robert Carsen, geboren in Kanada, absolvierte eine Ausbildung als Schauspieler an der York University in Toronto und an der Bristol Old Vic Theatre School. Erste Erfolge als Regisseur hatte er Mitte der achtziger Jahre an den Opernhäusern in Genf und Paris, wo Intendant Hugues Gall ihn förderte. International Furore machten Anfang der neunziger Jahre seine Puccini- und Janáček-Zyklen in Antwerpen. Es folgten Arbeiten an allen grossen Bühnen der Welt. Seine Opernproduktionen umfassen Dialogues des Carmélites (Amsterdam, La Scala, Royal Opera, u.a.), Manon Lescaut (Wiener Staatsoper), A Midsummer Night’s Dream (Aix), Rusalka, Tannhäuser u.a. (Paris), Don Giovanni (Mailand), Falstaff, Der Rosenkavalier (Royal Opera, MET u.a.), The Turn of the Screw, Agrippina, Wozzeck u.a. (Theater an der Wien), Rinaldo, L’incoronazione di Poppea (Glyndebourne), La traviata (Venedig), Der Ring des Nibelungen (Köln, Barcelona, u.a.), Siegfried und Idomeneo (Madrid), Il trionfo del tempo e del disinganno (Salzburger Festspiele), Die tote Stadt (Komische Oper Berlin) sowie Oceane von Detlef Glanert (Deutsche Oper Berlin). Zudem inszeniert er Theater und Musicals: My Fair Lady, Singin’ in the Rain (Théâtre du Châtelet, Mariinsky Theatre, Chicago u.a.) und wirkte als Kurator und Szenograph für Ausstellungen u.a. im Grand Palais und im Musée d’Orsay, an der Royal Academy of Arts sowie am Art Institute of Chicago. Er ist Officier des Arts et des Lettres und Officer of the Order of Canada. Zudem erhielt er zahlreiche Preise, zuletzt den International Opera Award 2021 als «Bester Regisseur». In Zürich inszenierte er Lucia di Lammermoor, Tosca, Semele, Pique Dame, Hänsel und Gretel und Arabella.

Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Peter van Praet

Peter van Praet

Peter van Praet stammt aus Belgien. Mit Robert Carsen verbindet den Lichtdesigner eine langjährige Zusammenarbeit, so entstanden mit ihm Arbeiten wie Jenůfa, Katja Kabanowa und Battisellis Richard III an der Vlaamse Opera, Rusalka und Capriccio an der Pariser Opéra, Fidelio in Amsterdam und Florenz, Tosca in Barcelona, Der Rosenkavalier bei den Salzburger Festspielen, The Turn of the Screw am Theater an der Wien, Rinaldo am Glyndebourne Festival, Candide an der Scala in Mailand und Iphigénie en Tauride sowie Falstaff und Der Rosenkavalier am Royal Opera House in London, Don Giovanni an der Mailänder Scala, Die tote Stadt an der Komischen Oper Berlin und die Uraufführung von Detlev Glanerts Oceane an der Deutschen Oper Berlin. Er arbeitet zudem regelmässig als Lichtdesigner für die Theatergruppe «La Fura dels Baus» mit der er u.a. Der Ring des Nibelungen und Le Grand Macabre erarbeitete. Mit Valentina Carrasco entstanden ausserdem Carmen und Les Vêspres siciliennes an der Oper in Rom sowie Der Ring des Nibelungen am Teatro Colón in Buenos Aires und mit Christophe Coppens Das schlaue Füchslein und Herzog Blaubarts Burg in Kombination mit Der wunderbare Mandarin an der Monnaie in Brüssel.

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Choreography:
Philippe Giraudeau

Philippe Giraudeau

Philippe Giraudeau studierte Tanz in seiner Heimatstadt La Rochelle und war als Tänzer in Frankreich tätig, bevor er dem London Contemporary Dance Theatre und der Second Stride Dance Company beitrat. 1988 gewann er den London Dance and Performance Award. Zu seinen Arbeiten als Choreograf in Opernproduktionen zählen u. a. Ein Sommernachtstraum und Die lustige Witwe und Der Rosenkavalier für die Metropolitan Opera New York, Aus einem Totenhaus, Boris Godunow und Les Troyens für die English National Opera und Der fliegende Holländer und The Minotaur für Covent Garden. Während seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Robert Carsen choreografierte Philippe Giraudeau u.a. Semele, Das schlaue Füchslein und Katja Kabanowa an der Vlaamse Opera, Dialogues des Carmélites und Don Giovanni für die Scala, Les Contes d’Hoffmann, Alcina und Rusalka an der Opéra in Paris, La traviata für La Fenice, Elektra in Tokyo, Manon Lescaut in Wien, Iphigénie en Tauride in Chicago, Salome in Turin, Rinaldo für Glyndebourne, Die Liebe zu den drei Orangen an der Deutschen Oper in Berlin, Rigoletto in Aix-en-Provence, Aus einem Totenhaus in Strassburg und Il trovatore für die Bregenzer Festspiele. Ausserdem ist Philippe Giraudeau verantwortlich für Choreografien in Opernproduktionen von Richard Jones, Rolando Villazón, Antony McDonald, Stephen Langridge, John Fuljames, Tim Albery, Waut Koeken und Bruno Ravella.

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Choreographic producer:
Arturo Gama

Arturo Gama

Arturo Gama studierte Schauspiel und Theaterwissenschaft an der Universität in Mexiko City und absolvierte gleichzeitig eine Ausbildung in Ballett und Modernem Tanz am Instituto Nacional de Bellas Artes. Nach einem Gastengagement als Tänzer beim London City Ballet wurde er Mitglied des Tanztheaters der Komischen Oper Berlin, wo er ab 1996 als Solotänzer engagiert war. Seine Tänzerkarriere beendete er 2001 und wurde zunächst persönlicher Mitarbeiter von Harry Kupfer, u. a. bei dessen Inszenierung von Schoecks Penthesilea am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino. Danach folgte ein Festengagement als Regieassistent und Abendspielleiter an der Komischen Oper Berlin unter der Intendanz von Andreas Homoki. Hier arbeitete er mit Harry Kupfer, Willy Decker, David Alden, Calixto Bieito, Peter Konwitschny und Hans Neuenfels. Sein Regiedebüt gab er 2003 mit L’Histoire du soldat von Igor Strawinsky an der Komischen Oper Berlin. 2005 wurde er Oberspielleiter am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Dort inszenierte er u. a. Tosca, Gianni Schicchi, Madama Butterfly, Roméo et Juliette, Die Grossherzogin von Gérolstein, Hänsel und Gretel, Lucia di Lammermoor, Così fan tutte, Die Zauberflöte, Herzog Blaubarts Burg, Der fliegende Holländer und Tannhäuser. Seit 2012 ist er freischaffender Regisseur und Choreograf. Als Gastregisseur arbeitete er am Petersburger Mariinsky Theater, Teatro Colón in Buenos Aires und Teatro Nacional de Bellas Artes in Mexiko City. Mit Andreas Homoki erarbeitete er als Choreograf My Fair Lady an der Komischen Oper Berlin und in Zürich Das Land des Lächelns, Salome und Carmen. Seit 2020/21 ist er Spielleiter am Opernhaus Zürich.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Chorus Master:
Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Dramaturgy:
Ian Burton,

Ian Burton

Ian Burton, in Yorkshire geboren, ist Schriftsteller und Dramaturg. Seit 1987 arbeitet er mit Robert Carsen zusammen. Dabei entstanden unter anderem Candide von Bernstein am Théâtre du Châtelet in Paris, an der Mailänder Scala und der English National Opera, L’incoronazione di Poppea in Glyndebourne, Mitridate in Brüssel, Iphigénie en Tauride und Orfeo ed Euridice in Chicago sowie Tannhäuser in Tokio und an der Pariser Oper und Janáčeks Osud in Brünn. Seine Veröffentlichungen umfassen Bücher über Musik und Drama und acht Lyrik-Bände (darunter Dorset Street und Rouflaquettes). Er schrieb Stücke für die Bühne und für BBC Radio Three, in letzter Zeit auch Libretti. Darunter sind Richard III. nach Shakespeare für Giorgio Battistelli (uraufgeführt unter Robert Carsen in Antwerpen), The Duchess of Malfi für Torsten Rasch als Auftrag der English National Opera, eine Rockoper POP’PEA für Michael Torke (uraufgeführt 2012 am Théâtre du Châtelet in Paris) und JJR – Citoyen de Genève (Musik: Philippe Fénelon), 2012 in Genf aufgeführt. Battistelli – CO2 –wurde 2015 unter Robert Carsens Regie am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt, eine neue Version der Beggar’s Opera ebenfalls unter Carsen folgte 2018 bei den Bouffes du Nord. Geplant ist u.a. Animal Farm für den Komponisten Alexander Raskatov in Amsterdam.

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Kathrin Brunner

Kathrin Brunner

Kathrin Brunner wurde in Zürich geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt sowie an der Humboldt-Universität Berlin Germanistik, Musikwissenschaft und Französisch. Nach diversen Regiehospitanzen (u.a. Die Dreigroschenoper am Luzerner Theater; Regie: Vera Nemirova) und Dramaturgiehospitanzen ist sie seit 2008 Dramaturgin am Opernhaus Zürich. Hier arbeitete sie u.a. mit Regisseur:innen wie Achim Freyer (Moses und Aron), Harry Kupfer (Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser), Stephan Müller, Guy Joosten, Damiano Michieletto, Christof Loy (La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi, Don Pasquale, La rondine), Willy Decker (Il ritorno d'Ulisse in patria, The Turn of the Screw), Andreas Homoki (Wozzeck, Das Land des Lächelns, La forza del destino), Christoph Marthaler (Il viaggio a Reims, Orphée et Euridice), Barrie Kosky (Die Gezeichneten, Boris Godunow), Nadja Loschky, Nina Russi, Jan Essinger und Jetske Mijnssen (Idomeneo, Hippolyte et Aricie, Platée). Bei den Salzburger Festspielen 2012 erarbeitete sie La bohème mit Damiano Michieletto. Während der Corona-Pandemie war sie Co-Gründerin der Konzertreihe Altchemie live in der Alten Chemie Uetikon (https://www.altchemie.live).

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Cast

Graf Waldner Wolfgang Bankl


Adelaide Stephanie Houtzeel


Arabella Diana Damrau


Zdenka Erin Morley


Mandryka Michael Volle


Matteo Pavol Breslik


Graf Elemer Johan Krogius


Graf Dominik Felix Gygli


Graf Lamoral Brent Michael Smith


Die Fiakermilli Yewon Han


Eine Kartenaufschlägerin Irène Friedli

Ein Zimmerkellner Samuel Wallace


Welko Martin Zysset


Djura Mentor Bajrami

Jankel Nick Lulgjuraj

Stephanie Houtzeel

Stephanie Houtzeel, amerikanische Mezzosopranistin, wurde in Kassel geboren und wuchs in Boston auf. Sie studierte an der Juilliard School in New York und ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Sie war u.a. an der Semperoper Dresden, der New York City Opera, dem Theater an der Wien, der Opéra de Lyon, der Opéra National du Rhin, der Oper Graz, bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen zu erleben. Seit 2010/11 ist sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, wo sie u.a. als Komponist (Ariadne auf Naxos), Octavian (Der Rosenkavalier), Dorabella (Così fan tutte), Kreusa (Reimanns Medea) oder Orlofsky (Die Fledermaus) zu sehen war. Ihr Repertoire umfasst u.a. Händel, Strauss und Mozart Rollen. Octavian (Der Rosenkavalier) sang sie an der Wiener Staatsoper, der Opéra Bastille, am Kennedy Center mit Renée Fleming, an der New Israeli Opera, der Deutschen Oper am Rhein, der Graz Oper und der Royal Opera in Kopenhagen. Für ihre Interpretation des Komponisten in Ariadne auf Naxos unter Philippe Jordan wurde sie vom Magazin Opernwelt als eine der besten Nachwuchssängerinnen geehrt. Diese Rolle sang sie ausserdem in Wien, Zürich, Tokyo, Köln, Tel Aviv und Antwerpen. Dabei arbeitete sie u.a. mit Sir Jeffrey Tate, Franz Welser-Möst, Fabio Luisi, Adam Fischer und Marek Janowski zusammen. Als Konzertsängerin war sie im Lincoln Center New York, im Wiener Musikverein, Rom, Brüssel, Washington, Amsterdam, Rotterdam, Leipzig, Novosibirsk und Santiago de Compostela zu hören. CD-Aufnahmen umfassen Lullys Armide, Suppés Fatinitza und Mozarts Requiem unter Teodor Currentzis. 2015 erschien ihre Lied-CD Nostalgia (Werke von Mahler, Ives und Piazzolla).

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Diana Damrau

Diana Damrau ist ständiger Gast auf den Büh­nen der international führenden Opern- und Konzerthäuser. Ihr umfangreiches Repertoire liegt im lyrischen und Koloraturfach und beinhaltet u. a. die Titelrollen in Donizettis Lucia di Lam­mer­moor, Massenets Manon sowie die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Regelmässig ist sie an den bedeutendsten Häusern wie etwa der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York und der Mailänder Scala zu erleben. Speziell für sie komponiert wurden die Iain Bells Oper A Harlot’s Progress (Theater an der Wien, 2013) und Lorin Maazels 1984 (Royal Opera House, 2005). Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics/Erato hat sie zahlreiche preisge­krön­te CD- und DVD-Aufnahmen veröffentlicht. Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Sie tritt regelmässig in renommierten Konzertsälen wie der Londoner Wigmore Hall, der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie auf. Enge künstlerische Partnerschaften verbinden sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch und dem Harfenisten Xavier de Maistre. 2022 wird sie in den wichtigsten Konzertsälen Europas zusammen mit Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch ein Programm mit Liebesliedern von Brahms und Schumann präsentieren. Auf der Opernbühne singt sie in dieser Saison noch Anna Bolena an der Wiener Staatsoper und gibt ihr Rollendebüt als Gräfin in Strauss’ Capriccio an der Bayerischen Staatsoper. Diana Damrau ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper, Trägerin des Bayerischen Maximilians­ordens für Wissenschaft und Kunst sowie des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Michael Volle

Michael Volle studierte bei Josef Metternich und Rudolf Piernay. Nach Engagements an den Opernhäusern in Mannheim, Bonn, Düsseldorf und Köln war er Mitglied des Ensembles des Opernhauses Zürich und der Bayerischen Staatsoper in München. In Zürich war er u.a. als Marcello (La bohème), Jewgeni Onegin, Jeletzki (Pique Dame), Roland (Fierrabras), Sixtus Beckmesser, Hans Sachs (Meistersinger von Nürnberg) und Golaud (Pelléas et Mélisande) zu erleben. Gastspiele führten ihn an alle grossen Opernhäuser im In- und Ausland (u.a. Berlin, München, Hamburg, Dresden, London, Paris, Barcelona, Wien, Mailand, Florenz, New York) und zu bedeutenden Festspielen (u.a. Salzburg, Bregenz, Baden-Baden). Bei den Bayreuther Festspielen 2007 und 2008 sang er den Beckmesser, 2017 den Hans Sachs und 2023 den Holländer. Zuletzt war er an der Metropolitan Opera in New York, in Florenz in der Titelpartie von Verdis Falstaff, sowie als Hans Sachs an der Staatsoper Wien zu erleben. In Mailand beeindruckte er als Pater ecstaticus in Mahlers 8. Sinfonie und als Jochanaan in Salome. An der Hamburgischen Staatsoper brillierte er, neben Klaus Florian Vogt, in der Rolle des Wolfram in Wagners Tannhäuser. 2008 und 2023 wählte ihn die «Opernwelt» zum «Sänger des Jahres». Für seine Interpretation des Wozzeck wurde er 2009 mit dem Deutschen Theaterpreis «Der Faust» ausgezeichnet. Als Anerkennung für seine Leistungen auf der Bühne wurde ihm bei den «Oper! Awards 2023» der Preis in der Kategorie «Bester männlicher Sänger» verliehen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt Wolfram in Tannhäuser (2012), die Titelpartie in Wagners Der fliegende Holländer (2016), Nabucco (2019) und Boris Godunow (2020).

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026 Recital Michael Volle27 Apr 2026

Pavol Breslik

Der slowakische Tenor Pavol Breslik war von 2003 bis 2006 an der Berliner Staatsoper engagiert und wurde 2005 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum «Nachwuchssänger des Jahres» gekürt. Seit 2006 ist er regelmässiger Gast an den grossen europäischen Opernhäusern. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski (Eugen Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni) und Alfredo (La traviata), und an der Bayerischen Staatsoper gab er zwei wichtige Rollendebüts: Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. Am Royal Opera House Covent Garden war er als Lenski sowie als Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio und Tamino (Die Zauberflöte) zu hören. Ausserdem gastierte er an der Pariser Oper, dem Liceu Barcelona, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Berliner Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Aix Festival, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden und dem Grand Théâtre Genf. Von 2012 bis 2018 war Pavol Breslik Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw) und Leicester (Maria Stuarda) sang. Jüngst debütierte er mit grossem Erfolg in der Rolle des Prinzen (Rusalka) am Nationaltheater Prag. 2021 wurde ihm der Ehrentitel «Bayerischer Kammersänger» verliehen.

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Johan Krogius

Johan Krogius begann seine musikalische Ausbildung im Knabenchor der Domkantorei Cantores Minores in Helsinki. Er studierte später am Konservatorium und an der Metropolia University of Applied Sciences in Helsinki sowie an der Stockholm University of the Arts. 2021 gewann er den Timo-Mustakallio-Gesangswettbewerb und wurde im selben Jahr beim Helsinki-Liedwettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Auf der Opernbühne war er bereits in Rollen wie Jaquino (Fidelio), Pong (Turandot) in Helsinki, 1st Man in Joonas Kokkonens The Last Temptations an der Oper Jyväskylä, Don Ottavio (Don Giovanni) an der Finnischen Nationaloper Helsinki und als Tamino (Die Zauberflöte) an der Oper Tampere sowie jüngst beim Savonlinna Opera Festival zu erleben, wo er 2024 ebenfalls als Don Ottavio und als Ismaele (Nabucco) zu hören war. Während 2022/23 und 2023/24 gehörte er dem Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden an und stand dort u. a. als Leukippos in Strauss' Daphne, Streschnew in Mussorgskys Chowanschtschina, Tamino, Erster Geharnischter und Erster Priester (Zauberflöte) sowie als Wirt und Haushofmeister (Rosenkavalier), Trojaner (Idomeneo), Parpignol (La Bohème) und Borsa (Rigoletto) auf der Bühne. Ausserdem war er im Sommer 2024 als Kuska (Chowanschtschina)  mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter Esa-Pekka Salonen in Helsinki und Stockholm zu hören. In der Spielzeit 2024/25 debütierte er als Tybalt (Roméo et Juliette), Erscheinung eines Jünglings (Die Frau ohne Schatten) und Erster Gralsritter (Parsifal) an der Staatsoper Berlin.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026 Johannes-Passion24 Mar 2026

Felix Gygli

Der Schweizer Bariton Felix Gygli ist Gewinner der Kathleen Ferrier Awards 2023 und des Lied-Preises der Queen Sonja Competition 2024. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Er ist Samling Artist und war 2022/23 «Young Artist» im National Opera Studio in London. Seine Ausbildung absolvierte er an der Guildhall School of Music and Drama in London und an der Schola Cantorum Basiliensis. Er war Mitglied der Académie Lyrique des Verbier Festivals 2023, wo er mit dem Prix Thierry Mermod als «Vielversprechendsten Sänger» ausgezeichnet wurde. Im Januar 2024 nahm er am Carnegie Hall SongStudio unter der Schirmherrschaft von Renée Fleming teil. Felix Gygli sang beim Verbier Festival 2023 die Rolle des 2. Handwerksburschen (Wozzeck) und tritt als Starveling in Benjamin Brittens Midsummer Night’s Dream am Opernhaus Zürich auf. Er eröffnete die Saison 2023/24 mit dem Opéra Orchestre National de Montpellier in einem Opern-Gala-Konzert unter der Leitung von Chloé Dufresne. Ausserdem trat er mit dem Theater Orchester Biel Solothurn als Bariton-Solist in Brahms' Deutschem Requiem auf. Er ist leidenschaftlicher Liedsänger und gab mit den Pianisten JongSun Woo und Tomasz Domanski Liederabende in Grossbritannien, Frankreich und der Schweiz. Sein US-Debüt gab er mit einer Aufführung von Schuberts Winterreise mit dem Pianisten Pierre-Nicolas Colombat beim Boston Text and Tone Festival. Zu seinem Oratorienrepertoire gehören Faurés Requiem, Mendelssohns Elias und Bachs Matthäuspassion. 2022 gab er sein Operndebüt als Papageno in Mozarts Die Zauberflöte mit Ouverture Opéra Sion.

Felix Gygli ist neuer Stipendiat der Hildegard Zadek Stiftung. Er erhält das Liselotte Becker und Ursula van Harten Stipendium.

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith stammt aus den USA. Er studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und der University of Northern Iowa sowie Klavier am Hope College. 2021 gewann er den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino, war Finalist beim Queen Sonja International Music Competition und gewann das Förderstipendium der Zachary L. Loren Society, 2020 war er Halbfinalist bei den Metropolitan Opera Council Auditions, 2018 war er Preisträger des Opera Index Wettbewerbs und der Opera Birmingham International Competition, ausserdem gewann er Preise bei der Giargiari Bel Canto Competition. In der Spielzeit 2016/17 sang er am Michigan Opera Theatre Zuniga (Carmen), den British Major (Silent Night von Kevin Puts), Friedrich Bhaer (Little Women) und Ashby (La fanciulla del West). In der gleichen Spielzeit debütierte er an der Toledo Opera als Antonio (Le nozze di Figaro) und beim Glimmerglass Festival als Ariodante (Xerxes). An der Santa Fe Opera war er als Lakai (Ariadne auf Naxos) zu erleben. An der Opera Philadelphia sang er 2019 Celio (Die Liebe zu den drei Orangen) und Peter Quince (A Midsummer Night’s Dream). Nach einer Spielzeit im Internationalen Opernstudio gehört er seit 2020/21 zum Ensemble des Opernhauses, wo er bisher in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, im Ballett Monteverdi, als Sparafucile (Rigoletto), als Graf Lamoral (Arabella), als Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), als Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Jeweni Onegin), Frère Laurent (Roméo et Juliette) und Fafner (Das Rheingold) zu hören war.

Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Yewon Han

Yewon Han ist eine südkoreanische Sopranistin. Sie absolvierte ihr Bachelorstudium im Fach Klassischer Gesang an der Seoul National University und setzte ihre Ausbildung im Young Artist Program des Korea National Opera Studio (2021–2022) sowie im Internationalen Opernstudio Zürich (2022–2024) fort. Yewon Han hat eine Vielzahl von Rollen in Korea und Europa interpretiert, darunter Lauretta in Gianni Schicchi, Papagena in Die Zauberflöte, Adele in Die Fledermaus, Romilda in Serse, Li Si in Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Titania in A Midsummer Night’s Dream sowie Najade in Ariadne auf Naxos. Im Jahr 2025 wird sie als Ophelia in Hamlet beim Buxton International Festival zu erleben sein. Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der 1. Preis beim 60. Concurso Tenor Viñas (2023), der 3. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen (2022) sowie mehrere erste Preise bei bedeutenden Gesangswettbewerben in Südkorea. In der Saison 2025/26 setzt Yewon Han ihre Tätigkeit als festes Ensemblemitglied der Oper Zürich fort, wo sie in einem vielfältigen Repertoire zu erleben ist.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 4 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Irène Friedli

Irène Friedli ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen und schloss an der Musik-Akademie Basel mit dem Solistendiplom ab. Die Altistin ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier sang sie u.a. Zweite und Dritte Dame (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, Marthe in Gounods Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe (Parsifal), Gertrud/Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mutter/Andermutter (Coraline), Kartenaufschlägerin (Arabella) und Amme (Boris Godunow). In der Uraufführung der Familienoper Odyssee verkörperte sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke. 2012 gastierte sie an der Opéra Bastille in Paris. Zuletzt trat sie in Zürich u.a. als Herzkönigin in Alice im Wunderland, Filipjewna in Jewgeni Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Frau Waas/Frau Mahlzahn in Jim Knopf, Die Oberköchin in Amerika und Ninetta in I vespri siciliani auf.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u. a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego. Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u. a. Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel/Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome), Schmidt (Werther) und Feri (Die Csárdásfürstin).

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Mentor Bajrami

Mentor Bajrami stammt aus der Schweiz und studierte bis 2018 an der Schauspielschule European Film Actor School EFAS in Zürich. Er war in verschiedenen Produktionen der EFAS zu erleben, etwa als Trigorin und Srebrejkow in Die Möwe von Anton Tschechow, als Boris in Bella Figura von Yasmina Reza und als Jean in Fräulein Julie von August Strindberg. Zudem war er am Opernhaus Zürich in Così fan tutte und 2017 im Bernhard-Theater in der Stand Up! Comedy Show zu sehen. Seit 2018 arbeitet er freischaffend als Schauspieler in der Schweiz.

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
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Abstract

Although she is surrounded by many admirers, Arabella dreams only of the «right one». She finds him in Mandryka, the Croatian landowner. Opera history’s final idealized marriage of love was written on the precipice of disaster: The opera dates to a time of deep social insecurity. The operetta-like tone of Strauss’ «Lyrischer Komödie» is strangely fractured. When it premiered in Dresden in 1933, it was instrumentalized by the Nazis for propaganda purposes. Director Robert Carsen doesn’t ignore the socio-political context and relocates the plot to the height of the Third Reich. The cast includes Diana Damrau, Michael Volle, and Pavol Breslik.

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Good to know

Synopsis

Act One
As a result of his gambling addiction, Count Waldner’s family is on the brink of financial ruin. With debtors breathing down their necks, they have been reduced to lodging in a hotel in Vienna. The Count and his wife have placed all their hopes in their elder daughter Arabella, whom they intend to marry off to a wealthy suitor at the earliest opportunity. In public, their younger daughter, Zdenka, is passed off as a boy by the name of Zdenko, as the family does not have the means to keep two daughters in a style befitting their social status.

On the one hand, the girls’ mother Adelaide learns from a card reader that Arabella is destined for a wealthy bridegroom, but that the connection will be put at risk by her younger sister. On the other, Count Waldner has taken the initiative and sent a letter to an old, extremely rich chum from his regiment, enclosing a picture of his elder daughter.

Arabella is surrounded by admirers, including Counts Elemer, Dominik and Lamoral, who compete for her favour. The penniless officer Matteo, with whom Arabella has had a brief liaison, continues to carry a torch for her. He is confused by Arabella’s cold behaviour, as he has been receiving passionate love letters from her for some time. Matteo, however, is unaware that the letters are in fact from Zdenka, who has fallen in love with him, but has been masquerading as Arabella’s brother and his ally. Arabella, who has no profound feelings for her admirers, doesn’t bring about any decision for the time being, but she does tell Zdenka about an unknown man whom she has seen near the hotel and whose gaze has touched her very deeply.

A certain Mandryka presents himself to Count Waldner. He is the nephew and heir of Waldner’s since deceased regiment chum – and the stranger whose gaze has had such a curious effect on Arabella. Mandryka opened the letter to his uncle and immediately fell in love with Arabella’s picture.  He has travelled to Vienna from distant Croatia to ask Count Waldner for Arabella’s hand in marriage. Given the fact that he has – at least for the time being – helped Waldner out of his financial embarrassment, he is certain of his consent. And Waldner is only too pleased to introduce his daughter to Mandryka at the Fiaker Ball the same evening.

While Arabella is waiting for Zdenka, her thoughts revolve around her future – and her very different feelings for Elemer, Matteo and the unknown man.

Act Two
The first encounter between Arabella and Mandryka at the ball brings about a rapid decision. Arabella and Mandryka sense that they are destined for one another. Mandryka tells Arabella about an ancient custom in his homeland, whereby a girl gives her bridegroom a glass of water from a fountain as a symbol of their betrothal. They swear unconditional loyalty to one another.

Within the next few hours, Arabella intends to bid farewell to the three counts – who have Fiaker-Milli crown her as queen of the ball.

Matteo is in despair over Arabella’s ignorant behaviour and decides to go away in order to forget her. Zdenka follows him, but instead of the promised letter hands him an envelope with the key to Arabella’s room. Zdenka intends to wait for him there in the dark – disguised as Arabella.

By chance, Mandryka has overheard their conversation and feels betrayed. When he learns that Arabella has left the ball and returned to the hotel, he sees his suspicions confirmed. He loses his composure and starts flirting with Fiaker-Milli. The mood at the ball becomes increasingly exuberant. Confronted by Adelaide, Mandryka plays the cynic. Count Waldner banks on being able to clarify the misunderstanding immediately and to find out what has happened from Arabella herself at the hotel.

Act Three
Arabella returns from the ball in the early hours of the morning. She encounters Matteo, who is stunned to see her in the hotel foyer – having been lying in her arms only a few moments ago. For her part, Arabella understands neither his behaviour nor his suggestive remarks – a heated argument ensues.

At that moment, Arabella’s parents appear, followed by Mandryka, whose suspicions are confirmed when he encounters Arabella with Matteo.

Although Arabella is unaware of any wrongdoing, all the evidence appears to be unequivocally against her. Nor do Matteo’s reactions help to clarify the matter in any way. The situation escalates, and there is almost a duel. Only when Zdenka rushes in and reveals herself to be a woman is the misunderstanding clarified. Mandryka is deeply ashamed and requests Zdenka’s hand in marriage on behalf of the completely overwhelmed Matteo.

Arabella retires to her room. In despair, Mandryka believes that he has lost her for ever. However, to his astonishment, she returns and hands him a glass of water, as is the custom in his village. The lovers are now “engaged and united, in sorrow and joy, in transgression and forgiveness.”